Jan 30

Fit im EndspielDas nächste Endspieltraining für die Talente der U14 findet am 15. Februar 2014 von 9.00 bis 13.00 Uhr unter der Leitung von Schachfreund Frieder Beckel, der sich diesmal weltmeisterlicher Fehlgriffe im Endspiel annimmt, im Kultursaal des Sportforums statt.

Organisation und Imbiss übernimmt Familie Kahle.

Sep 06

Jens hat einen schönen Bericht vom Trainingslager in Olganitz geschrieben, den ihr euch hier herunterladen könnt.

Dez 21

Letzten Dienstag war im SpoFo unsere große Weihnachtsfeier mit der Siegerehrung vom Knobelturnier und einem Tandemturnier. Bei vielen Knabbereien und Getränken verbrachten Kinder, Eltern und Trainer noch einmal eine schöne Zeit und ließen das Jahr gemeinsam ausklingen.

Durch die tatkräftige Unterstützung vieler Kinder und deren Eltern konnte wieder ein reichhaltiges Knabberbuffet aufgebaut werden.

weiterlesen…

Okt 11

Letzten Dienstag wurde die sechste Runde vom Nachwuchs-Vereinsturnier gespielt. Im Vergleich zur letzten Veröffentlichung des Tabellenstandes auf dieser Seite hat Markus in der A-Gruppe die Führung von Tom übernommen. In der B-Gruppe führt weiterhin Adrian, mittlerweile vor Ruiming. Noch sind alle Abstände knapp, es bleibt überall sehr spannend. Hier die Zwischenstände:

weiterlesen…

Aug 28

Die Sommerferien neigen sich dem Ende entgegen, das bedeutet dass auch die trainingsfreie Zeit für Kinder und Jugendliche bald ein Ende haben wird. Genau heute in einer Woche geht es wieder los! Nennenswerte Änderungen wird es nicht geben, wir treffen uns wieder wie gehabt Dienstags um 16.30 Uhr in der ersten Etage vom Spofo (Eingang links). Übrigens, wem das Warten zu lange dauert, der kann bis dahin im Internet die beiden deutschen Mannschaften bei der Schacholympiade in Istanbul verfolgen.

Mrz 06

Für unsere Spitzenspieler der Altersklasse U12, Julia, Bruno, Felix, Jannik, Tim K., Tim S. und Sven findet in wenigen Tagen das nächste Sondertraining diesmal mit Markus Hentze und Alexander Bohne statt.

Sonnabend, 24. März 2012, von 9.00 – 15.00 Uhr (bitte spätestens 8:45 Uhr eintreffen)

im Gromke Hörgerätezentrum.

Wie immer wird für warmes Mittagessen, Pausensnacks und Getränke gesorgt.

Schon jetzt kann als Folgetermin der Sonnabend, der 21. April dann mit FIDE-Meister Wilfried Wernert vorgemerkt werden.

Feb 09

Mehr als 50 interessierte Schachfreunde waren Anfang Januar bei der Präsentation der Partien von der Deutschen Vereinsmeisterschaft U14 dabei. Unser Nachwuchs konnte sich dabei auf die Unterstützung der Trainer Sandra Ulms, Dirk Seiler und Großmeister Zigurds Lanka, dessen spritzige Beiträge für machen Lacher sorgten, verlassen.

Olaf Dening

unser Trikotsponsor Olaf Dening, Geschäftsführer Reudnitzer Reisen

Beschreibung einfügen

Gunter auf der Suche nach Neuerungen

Beschreibung einfügen

Trainer und Schützling bei der Analyse

Beschreibung einfügen


 

Jan 13

Paul Gaffron

Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,

für unseren jungen Großverein mit dem alten Namen „Schach­gemein­schaft Leipzig e.V.“ begann das Jahr 2012 weniger erfreulich, denn am 5. Januar verstarb in Althen unser hochverdienter und bei allen beliebter Schachfreund Paul Gaffron – die „gute Seele von Gohlis“ im Alter von immerhin 81 Jahren nach einem Schlaganfall kurz vor Weihnachten. weiterlesen…

Okt 01

Leipzig verlor tatkräftigen Förderer des Schachs
Nachruf der Schachgemeinschaft Leipzig e.V.

Dr. Helge KildalBis zuletzt waren seine Gedanken bei den Schachfreunden. Dr. Helge Kildal hatte in seinen Unterlagen das Abzeichen der früheren Schachgemeinschaft Leipzig gefunden und fotografiert. Vielleicht könne es als Anregung für das Signet der neuen SGL dienen, schrieb er. Hatte er geahnt, dass dies vielleicht eine seiner letzten Handlungen als Schachorganisator war? Bald darauf, am 19. August, verschied Helge im Alter von 79 Jahren nach schwerer Herzkrankheit. Wer mit dem Leipziger Schachleben des vergangenen Halbjahrhunderts vertraut ist, versteht, was wir mit ihm verloren haben.

Den mecklenburgischen Schach-Jugendmeister hatte das Studium der Gesellschaftswissenschaften nach Leipzig geführt. Kurz nach Gründung der Sektion Schach des SC Rotation Leipzig (später SC Leipzig) trat er diesem Leistungszentrum bei und spielte von 1956 an in der Sonderliga der DDR.
Rasch kamen der Sektion auch seine organisatorischen Fähigkeiten zustatten. Als Herbert R. Grätz, Initiator des Spitzenvereins, Ende der fünfziger Jahre an die Vorbereitung der XIV. Schacholympiade ging, übernahm Helge Kildal den Sektionsvorsitz, den er bis 1971 innehatte. Mit der ihm eigenen Hingabe und Gründlichkeit bewältigte er nicht nur seine Lehr- und Forschungsaufgaben an der Deutschen Hochschule für Körperkultur und Sport, sondern trug zugleich auch gemeinsam mit den Trainern Bernhard Dorawa und Heinz Rätsch wesentlich zum Aufstieg seiner Schachsektion bei.
Nicht ohne Grund spielte sie zeitweise mit zwei Mannschaften in der höchsten Liga der DDR und errang 14 Meistertitel: Sie vereinte die damals wohl stärksten in Leipzig tätigen oder studierenden Schachsportler, bemühte sich jedoch stets um Ausbau des Potentials.

Helge Kildal hielt engen Kontakt zur Schach-AG am Leipziger Haus der Jungen Pioniere, wo auch Sektionsmitglieder das Training unterstützten; er gewann zudem junge Talente aus seiner norddeutschen Heimat und anderen Regionen. Wenn die späteren Großmeister Rainer Knaak und Lothar Vogt über das gemeinsame Training im Markkleeberger Oberschulinternat zu schachlichen Höhen fanden, so hatte auch der Sektionsvorsitzende diesen nicht alltäglichen, an Sportschulen erinnernden Weg mit angebahnt. Anderen Schachfreunden, so dem Bloch-Schüler Lothar Kleine, half er tatkräftig aus persönlichpolitischen Schwierigkeiten. Er sah in Schachspielern eine Familie, für die man einsteht. Seine souveräne, bedachte und oft humorvolle Art kam ihm dabei zugute.

Mit Helge Kildals Namen ist die einstige Tradition der Einladungsturniere des Sportclubs bzw. der Schachgemeinschaft Leipzig verbunden, die zum Jahreswechsel 1962/63 begannen und allmählich internationalen Rang bekamen. Ebenfalls in guter Erinnerung bleiben zahlreiche von Helge vermittelte Freundschaftskämpfe im Ausland, u. a. in Wien, Zürich, Moskau, Nowosibirsk und Riga, wie auch deutsch-deutsche Begegnungen zu Zeiten des Kalten Krieges: in Wuppertal, Krefeld, Lippstadt. All dies trug zur Belebung und zum Ansehen des Schachs in der Messestadt bei.

Während der Schacholympiade 1960 arbeitete Kildal im Leipziger Organisationsstab. Als acht Jahre darauf das „nichtolympische“ Schach der DDR aus dem Wirkungsfeld der Sportclubs fiel, fand er mit der Stadtverwaltung eine glückliche Lösung für die Fortexistenz des Sonderligavereins: Eine selbständige Schachgemeinschaft Leipzig entstand, die nebenbei das Schachzentrum im Clara-Zetkin-Park betreute und über dessen kommunalen Haushaltposten gefördert wurde. Helge blieb ihr treu, als sie sich 1983 in die Schachsektion der BSG Baukombinat Leipzig verwandelte.

In den neunziger Jahren unterstützte er mit ungebrochener Schach­leidenschaft verschiedene Mannschaften des Schachclubs Leipzig-Gohlis bei Punktspielen. Die Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft 1999 war das letzte bedeutende Turnier, an dem er teilnahm. Solange er es vermochte, fungierte Dr. Kildal als Landesspielleiter und Oberliga-Schiedsrichter.

Eine starke, liebenswerte Persönlichkeit ist von uns gegangen, derer wir uns stets dankbar erinnern werden.

Dr. Gottfried Braun & Burkhard Starke

Sep 01

PodestSeit Kurzem ist es amtlich: Die Schachgemeinschaft Leipzig ist nach der Anzahl ihrer knapp 200 Mitglieder der viert­größte Schach­verein Deutsch­lands! Dabei fehlten unserer SGL zum Stichtag 01.07.2011 lediglich 5 weitere Spieler, um es sogar noch aufs deutsch­land­weite Trepp­chen zu schaffen. Unnötig zu erwähnen, dass wir seit besagtem Stich­tag Anfang Juli bereits weitere Neuzugänge bei uns begrüßen durften…

Platz 1 und 2 bleiben aber vorerst unange­fochten: Der Hamburger Schach­klub ist mit über 400 Mitgliedern gegen­wärtig der mit Abstand größte Schach­verein Deutsch­lands, fast 200 Mitglieder Unter­schied trennen ihn von den Magde­burger Schach­zwergen auf Rang 2. Deren 226 meist jugend­liche Mitglieds­ausweis­träger sind aber nicht unein­holbar… – eine Heraus­forderung für nächstes Jahr! 😉