Apr 26

Liebe Mitglieder, liebe Eltern,

heute wollen wir euch wieder mit dem aktuellen Stand der Arbeit am Vereinsheim vertraut machen.

Auf unserer Mitgliederversammlung im Dezember haben wir berichtet, dass wir die Baugenehmigung in den nächsten Tagen erwarten.

Kurz vor Weihnachten, mit Datum vom 20. Dezember wurde uns schließlich der positive Bescheid des Bauamtes übermittelt. Die Baugenehmigung für das gesamte Gebäude und damit für unser Vereinsheim ist erteilt.

Der Fachausschuss Sport und der Bürgermeister Stadt Leipzig haben mit Schreiben vom 30. Januar den Bedarf für unser Schachzentrum formell anerkannt. Wir danken der Stadt und insbesondere den lokalen Politikern sowie den Mitarbeitern des Sportamtes, die uns und unser Vorhaben enorm unterstützt haben.

Das oben genannte Schreiben der Stadt ist Voraussetzung dafür, dass die Sächsische Aufbaubank (SAB) unser Projekt fördern wird. Nach einem weiteren Gesprächstermin in Dresden wurde ein positiver Vorbescheid der SAB schriftlich erteilt, allerdings wiederum mit Auflagen baulicher und die Finanzierung betreffender Art.

Am 04. April konnte die Schachgemeinschaft Leipzig den unser Vereinsheim betreffenden Grundstücksanteil von 1.844/10.000 Anteilen an der Petzscher Straße 1 zum Kaufpreis von 6.553,15 Euro notariell erwerben. Mit Erledigung aller Formalitäten erfolgt in Kürze die Eintragung ins Grundbuch der Stadt Leipzig.

Wir arbeiten mit Nachdruck daran, die Auflagen der SAB zu erfüllen. An den baulichen arbeitet unser Architekturbüro eng mit uns zusammen. Wir danken an dieser Stelle diesem ausdrücklich, stellvertretend den Herren Matthias Heidelberger und Bertram Meyer, für die großartige Zusammenarbeit mit uns. Ihr Engagement für unser Vereinsheimprojekt ist riesig, und uns kommt es manchmal so vor, als ob sie selbst Mitglied unserer Schachgemeinschaft Leipzig sind.

Ein äußerst wichtiger Punkt der Forderungen der SAB ist, wie bei allen geförderten Projekten, die Bereitstellung von Eigenmitteln. Hier bedanken wir uns sehr herzlich bei den Mitgliedern und Freunden der SGL, die sich mit Spenden über das Spendenbrett und auch mit kleineren Beträgen beteiligt haben. Wir sind stolz, mit bislang 48.254 Euro bald die 50.000er Marke überschritten zu haben.

Leider reicht bisher die Bereitschaft unserer Mitglieder, sich finanziell zu beteiligen, noch nicht aus.

Bitte bedenkt, und hier wiederholen wir uns, wir bauen das Vereinsheim für alle unsere Mitglieder: die Erwachsenen und unseren Nachwuchs, liebe Eltern.

Wir geben euch außerdem die Möglichkeit, über ein Mitgliederdarlehen den Vereinsheimbau zu unterstützen. Dafür haben wir einen Vertrag ausgearbeitet. Wer diese Chance nutzen möchte, möge sich bitte bei Uwe Attig melden.

Des weiteren wollen wir auch Drittmittel von Firmen und Institutionen akquirieren. Hierbei sind Vorschläge und Aktivitäten unserer Mitglieder gefragt. Bitte meldet Euch bei Uwe Attig.

Neben den Eigenmitteln sind auch Eigenleistungen beim Bau wichtig. Wir möchten als Verein einen Teil der Arbeiten übernehmen und auf diesem Weg Geld sparen. Wir denken dabei zum Beispiel an Maler-, Fliesen- und Fußbodenarbeiten. Bei Vorliegen von besonderen Qualifikationen sind darüber hinaus weitere Gewerke, wie Elektrik oder Sanitär, denkbar. Bitte gebt uns Bescheid, wenn und natürlich wobei ihr euch einbringen könnt.

In den vergangenen vier Monaten haben die „Mitglieder“ der Gruppe Vereinsheim enorm viel Arbeit geleistet. Wie ihr wisst, und wie wir auch immer wieder publiziert haben, freuen wir uns über jedes Mitglied, das an den Zusammenkünften der Arbeitsgruppe Vereinsheim teilnimmt und die Möglichkeit nutzt, mit zu arbeiten. Es ist eine große Bereicherung, wenn ihr eure Meinung, euer Können und Wissen, euer Engagement dem Verein zur Verfügung stellt.

Unser nächstes Treffen findet am Mittwoch, 02. Mai, 19.00 Uhr wie immer in der Tauchaer Wüstenrotniederlassung von Uwe Attig statt. Themen werden an diesem Abend unter anderem Eigenmittel, Eigenleistungen und die notwendige Ausstattung des Schachzentrums sein.

Wir bedanken uns herzlich bei Sandra Ulms, Hendrik Hoffmann, Thomas Richter, Matthias Liedtke, Axel Scheibe und Markus Kreyßig für die Unterstützung beim Winterdienst an unserem Grundstück. Dazu gehörte neben der Schneeberäumung und Beseitigung der Glatteisgefahr auch der Bereitschaftsdienst, den sich die Schachfreunde wochenweise aufgeteilt hatten. Zwar hielt sich der Aufwand auf Grund der Witterung die längste Zeit in überschaubaren Grenzen, aber als wir bereits den Frühling erwarteten, kam der Winter noch einmal heftig mit viel Schnee und auch Eis zurück, so dass mehrmals täglich geschoben werden musste.


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