Jul 03

Peach-Cup-Teilnehmer

Das Teilnehmerfeld – vorne links: FM Meißner mit Bierbowle

Am 1. Juli fand im Leipziger Clara-Zetkin-Park der 1. Peach-Cup statt. Aus­tra­gungs­ort war das Schach­zen­trum Leipzig, wel­ches anläss­lich der Schach­olym­pia­de 1960 in Leip­zig ge­baut wur­de. Auch heute noch wird das Schach­zen­trum als Treff­punkt für Ama­teu­re und Pro­fis ge­nutzt, um ge­mein­sam in sehr schö­ner At­mo­s­phä­re Schach zu spie­len. In den letz­ten Jah­ren hat die Po­pu­la­ri­tät des Schach­zen­trums bei der Leip­zi­ger Be­völ­ke­rung stark zu­ge­nom­men. Ein Be­such lohnt sich!

16 Spieler kamen an diesem Samstag zu­sam­men, um in 15 Run­den Blitz­schach (5 + 0) den Sie­ger zu er­mit­teln. Das Teil­neh­mer­feld war stark be­setzt. Sie­ben der 16 Teil­neh­mer hat­ten eine Elo-Zahl über 2000 und Ober­liga- und teil­wei­se so­gar Bun­des­li­ga­er­fah­rung. Wäh­rend der Par­tien hat­ten die Teil­neh­mer die Mög­lich­keit, eine lec­ke­re Bier­bow­le zu pro­bie­ren, die der Ver­an­stal­ter kos­ten­los zur Ver­fü­gung stell­te.

Peach-Cup-Sieger Die Sieger v.l.n.r.: 4. FM Stefan Schiffer (SG Leipzig, 2228), 3. Wolf­gang Just (VfB Leipzig, 2124), Sieger: Sebastian Schmidt-Schaeffer (Naumburger SV, 2344), 2. Gedeon Hartge (USV Halle, 2248), 5. FM Felix Meißner (Hamburger SK, 2378)

Grillmeister Berti

„Eine Roster mit Senf, bitte!“ – Hier ser­viert der Chef des Schach­zen­trums Bert Rie­del noch selbst!

Das Tur­nier ver­lief rei­bungs­los. Al­le Paa­run­gen wur­den fair und oh­ne Zwi­schen­fäl­le im Rutsch­sys­tem (Je­der ge­gen Je­den) aus­ge­tra­gen. Mit deut­li­chen 13,5 aus 15 Punk­ten setz­te sich am En­de Se­bas­tian Schmidt-Schaef­fer aus Naum­burg durch. Auf den zwei­ten Platz kam Ge­de­on Hart­ge aus Hal­le mit 12 Punk­ten. Die Plät­ze 3 bis 5 wa­ren mit je­weils 11,5 Punk­ten gleich. Nach Fein­wer­tung belegte Wolf­gang Just Platz 3 vor Ste­fan Schif­fer und Fe­lix Meiß­ner.

Im Anschluss an das Turnier wurde noch aus­ge­las­sen bei Brat­wurst, Grill­käse und Bier sowie Tan­dem ge­fei­ert. Auch WIM Maria Schöne schloss sich zu spä­te­rer Stun­de noch ih­ren al­ten Weg­ge­fähr­ten an. Ein gro­ÃŸer Dank geht aus­drück­lich an Bert Rie­del, der be­reits seit Jah­ren mit ru­hi­ger Hand da­für sorgt, dass das Schach­zen­trum eine Wohl­fühl­oa­se für al­le Schach­in­te­res­sier­ten ist.

Turnierleizung Die Tur­nier­lei­tung (Manuel Pietzsch) weiß, wo­rauf es an­kommt.


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