Jun 26

Am vergangenen Wochenende fand das zweite Finale der diesjährigen Sachsen­mann­schafts­meister­schaften statt. Im ersten Finale belegte unser u20-Team den zweiten Rang. Zum zweiten Finale hatten wir uns in allen drei Turnieren (u14, u12 und u14weiblich) qualifiziert. Als Betreuer standen Marcus Große, begleitet von seiner Frau Ulrike und seinem Sohn (unserem Maskottchen) Gustav, und ich zur Seite.

Unsere Teams
v.l. n.r.: Richard Löser, Duy Truong, Laurin Haufe, Mirko Zinke, Betreuer Marcus Große, Jonas und Julian Petzke, Astrid Fege, Marlene Leickenbach, Jenny Nguyen und Fiene Krüger

Genauer gesagt, wurde die u14weiblich als offenes Turnier durchgeführt. Insgesamt 4 Teams hatten gemeldet und das von Hendrik benannte Ziel war die Qualifikation zur DVM (gleich­be­deu­tend mit Platz 1 oder 2).
Der Start verlief mit dem knappen Sieg gegen Lindenau schon gut, während parallel Annaberg gegen Kitzscher gewinnen konnte. In Runde 2 spielten wir gegen Kitzscher unentschieden, genau wie Annaberg gegen Lindenau. Die letzte Runde entschied über die Platzierungen, alles war sehr knapp beieinander und auf den Brettern ging es heiß her. Zum Glück brachten uns Jenny und Marlene recht schnell in Führung. Ein weiterer halber Zähler hätte neben dem Mann­schafts­sieg auch den Turnier­sieg gebracht, jedoch waren Astrid und Fiene heftig unter Druck. Parallel kämpften Lindenau und Kitzscher gegen­ein­ander. Das Zwischen­ergebnis 1:1 bei dieser Paarung lies mich entspannt zurück­lehnen, da damit Platz 2 gesichert war. Insofern war es auch nicht so tragisch, dass die Partien von Astrid und Fiene beide verloren gingen.
Die meisten Punkte sammelte an diesem Wochenende Marlene, die alle drei Spiele gewinnen konnte. Herzlichen Glückwunsch an unsere Mädels!

Silber für unsere Mädels
v.l.n.r.: Astrid, Jenny, Marlene, Fiene und Marcus

In der u12 männlich war die Zielstellung eine völlig andere. Bereits die Qualifikation zum Finale war ein großer Erfolg für die Jungs, jetzt sollte mindestens Platz 5 her.
Dazu hätten wir allerdings unsere Chancen gegen die Grünweißen nutzen müssen, die zwei­fels­ohne auf den Brettern waren. Dem Unentschieden folgte eine relativ knappe Nieder­lage gegen die späteren souveränen Sieger SV Dresden-Leuben und eine relativ deutliche Nieder­lage gegen TU Dresden (beide 1:3). Ein Sieg in der Schluss­runde gegen Heidenau bot sogar noch alle Chancen auf Platz 4. Am Ende wurde es erneut ein 2:2 und aufgrund der Brett­punkte blieb uns „nur“ Rang 6. Das klingt jetzt vielleicht nach einem letzten Platz, in Wahrheit jedoch ist das gleich­be­deu­tend mit Rang 6 von ganz Sachsen!

Unser größter Fan

In der u14 männlich spielten die Mann­schafts­ergebnisse diesmal für uns keine Rolle, da wir mangels Spielern nur zu Zweit antraten (aber wir traten an!). Das u12-Team zu schwächen stand für uns außer Frage und so sollten Laurin und Duy einfach für sich spannende Partien unter Wett­kampf­be­din­gun­gen spielen.
Leider verlor ich den Aufstellungspoker in der letzten Runde gegen den Hoyers­werdaer Trai­ner, so dass Laurin sogar einmal spielfrei war. Für uns schade, aber aus Hoyers­werdaer Sicht nach­voll­zieh­bar, da es bei ihnen um jeden Brett­punkt für Platz 2 und somit die Qua­li­fi­ka­tion zur DVM ging. Aufgrund des mit­ge­brachten 4:0 gegen Wilkau-Haßlau aus der Vorrunde beendeten wir das Turnier auf Platz 5.

Marcus Große und Sandra Ulms


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